Es wird endlich etwas kühler und zwischenzeitlich hat sich sicher auch der Wasserhaushalt in der Natur etwas erholen können. Dennoch sollten die Kleingärtner bereits jetzt den Baumärkten einen Besuch abstatten, um von dem großen Angebot an Wassersammelgefäßen Gebrauch zu machen.
Ich habe derzeit 1500l in Sammelgefäßen im Garten und somit kein Problem mit dem demnächst abgestellten Brauchwasser meiner KGA.
Unter der Überschrift „Rasen braucht Licht zum Keimen“ veröffentlichte die „LR“ am 06.10.23 einen Artikel des „Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung“ zu dem oben genannten Thema. Ein lesenswerter Artikel gerade auch für Anfänger.
Einen weiteren Beitrag, welcher das Kleingartenwesen tangierte, strahlte der „NDR“ am 10.10.23 um 20:15 Uhr in seiner Sendung „Markt“ aus. Dort stand das Kleingartenwesen in Güstrow bzgl. eines Streits zwischen Kleingartenpächtern und ihrem Verpächter zur Diskussion. Streitpunkt waren u.a. Vergrößerungs- und Neubauten an den Lauben, welche vor und zum Teil auch nach der Wende illegal errichtet wurden. Die Frage des Bestandsschutzes stand dabei im Mittelpunkt.
Geantwortet hat darauf RA Nessler und das eindeutig.
Bestandsschutz hat das, was rechtmäßig, also genehmigt, errichtet worden ist. Zwischenzeitliche Pächterwechsel sind dabei nicht von Bedeutung und müssen beachtet werden.
Renovierungen an den Objekten sind möglich aber ein Neubau, der Grundlage der Diskussion war, ist ausgeschlossen und die betroffenen aktuellen Pächter somit zum Rückbau verpflichtet.
Ein praktischer Versuch der Rosenvermehrung mittels Stecklinge, hat bei mir zum Austrieb dieser geführt. Jetzt hoffe ich, dass sie sich bis zum Winter stabilisieren. Der Standort in einem ungeheizten Gewächshaus sollte dabei helfen den Nachwuchs heranwachsen zu lassen.
Sollte es mir gelingen, diesen Versuch erfolgreich zu Ende führen zu können, werde ich im kommenden Jahr weitere vermehrungswürdige Rosen einer Verbreitung bzw. Erhaltung zu zuführen.
Anfang Oktober erhielt jeder Vereinsvorstand von ihrem Verpächter ein Schreiben bzgl. der notwendigen Unterstützung der weiteren Arbeit des Regionalvorstandes.
Dabei sollte auch die Möglichkeit genutzt werden, die angesprochene Problematik in den Vereinen zu verbreiten. So wird dringendst ein Schriftführer für die Dokumentierung der Vorstandsarbeit, während der Vorstandssitzungen und ein Mitarbeiter für die tagtägliche Arbeit im Büro gesucht.
Das Geschlecht ist für die vorgesehene Arbeit nicht von Bedeutung
Langer, Gartenfachberater des RV